Am vergangenen Wochenende fanden sich in St.Veit a. d. Glan/Kärnten Vertreter der einzelnen Bundesländer zum alljährlichen Vergleichskampf auf 8 Brettern ein. Für Vorarlberg am Start waren die Mädchen Wielander Magdalena und Stepanyan Viktorya sowie die Burschen Emil Anton Hase, Guba Viktor, Wohlgenannt Nicolas, Kienböck Benjamin, Nisavic Uros und Kozissnik Christian. Für den Schnell- und Blitzschachbewerb reiste mit Flir Emilio ein weiterer Vorarlberger an. Betreut wurde das Team von Kienböck Stefan.
Das Wochenende in Kärnten brachte leider keine erhoffte Medaille. Im Vorfeld musste unser bestes Mädchen Sabrina Pribozic für den Teambewerb absagen und so ging man doch schon erheblich geschwächt in diesen Vergleich. Im Teambewerb konnten sich die üblichen starken Bundesländer Steiermark und Wien die ersten beiden Plätze sichern, jedoch kann auch das Team Burgenland mit diesen mithalten und wird punktegleich dritter. Oberösterreich und Niederösterreich liegen bereits weit hinter den drei Spitzenteams auf den Rängen 4 und 5. Die restlichen vier Bundesländer Tirol, Kärnten, Salzburg und unser Team machen sich die hinteren Ränge aus. Schlussendlich wird es Rang 8 und nur Salzburg bleibt hinter unserem Ländleteam. Betreuer Stefan Kienböck berichtet, dass alle ihr bestes gegeben haben, mit etwas mehr Glück aber mehr als Rang 6 nicht möglich gewesen wäre.
Die Einzelbewerbe im Schnell- und Blitzschach zeigten eine sehr kompakte Leistung von allen Beteiligten. Unsere 9 TeilnehmerInnen platzierten sich, bis auf zwei Ausnahmen, immer unter den Top Ten. Sehr bitter natürlich, dass es am Ende insgesamt fünf Mal Rang 4 wurde. Bei zwei weitere Platzierungen auf den Rängen 5 und 6 entschied lediglich die Buchholzwertung über die Medaille. Alles in allem können sich die Vorarlberger TeilnehmerInnen im vorderen Bereich platzieren, jedoch für die Spitze reichte es diesmal nicht.
Ergebnisse Teambewerb und Einzelbewerb
Ein Dank gilt Stefan Kienböck der die Truppe perfekt betreut hat. Das Ergebnis in den Einzelbewerben hat gezeigt, dass grundsätzlich eine gute Jugendarbeit im Land gemacht wird, der Blick auf die Spitze aber nicht verloren gehen darf.